Egal ob Kontoeröffnung, Bausparvertrag, Altersvorsorge oder Kreditanfrage – bei jedem dieser Punkt fühlt man sich automatisch in der örtlichen Bankfiliale bestens aufgehoben. Das die Beratung vor Ort oft mangelhaft ist, wissen viele nicht erst seit der Lehmann-Brothers Pleite, bei der die bekannterweise hochriskanten Papiere an Ahnungslose private Anleger verkauft wurden, ohne diese auf einen etwaigen Totalverlust hinzuweisen.
Mit der Einführung und massiven Verbreitung des Internet wurde der Markt weitgehend so sehr liberalisiert, dass es selbst für kleinere Anbieter von beispielsweise Krediten problemlos möglich ist, breite Massen zu erreichen. In den meisten Fälle sind reine Onlineanbieter von Krediten in der Lage, weitaus bessere Kreditkonditionen zu bieten, als traditionelle Bankhäuser dies tun. Das ist zum einen dem Geschäftsmodell geschuldet, welches ausschließlich auf den äußerst effektiven Vertriebsweg Internet setzt, sowie durch die Infrastruktur der Bank. Online-Anbieter von Krediten unterhalten kein eigenens Filialnetz und sparen somit enorme Beträge an Miete, Personal und Verwaltung ein. Diese Einsparungen können direkt an den Kunden weitergegeben bzw. zu einem attraktiven Kreditangebot zusammengeschnürt werden.
Selbstverständlich nimmt die Anzahl an Wettbewerbern zu, umso geringer die Eintrittshürden für den Markt sind. Um bei der doch sehr großen Anzahl an Kreditanbietern einen Überblick zu behalten empfiehl sich der Besuch auf einer Kreditvergleichsseite, z.B. www.kreditvergleich.com. Bei solch einem Kreditvergleich werden alle verfügbaren Kredit-Produkte, sowohl von reinen Onlineanbietern als auch von herkömmlichen Banken erfasst und je nach Eingabe der Daten, in der Regele Kredithöhe und Laufzeit, nach Attraktivität der Kreditkonditionen aufgelistet. Mithilfe weniger Klicks kann man sehen, dass gravierende Unterschiede zwischen einzelnen Anbieter bestehen und es durchaus Sinn macht, Gebrauch von einem Kreditvergleichsportal zu machen.