Agrarfonds profitieren von der Wirtschaftsentwicklung

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Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr die Nachfrage nach Lebensmitteln. Zugleich werden Agrarflächen immer knapper. Diesen Trend hat Aquila Capital frühzeitig erkannt und mit seiner Reihe der AgrarINVEST-Fonds umgesetzt.
Seit 2008 bietet die unabhängige Hamburger Investmentgesellschaft Beteiligungen an Farmen für Privatanleger an. “Unsere Sachwertfonds profitieren neben der Wertsteigerung von Grund und Boden von einem aktiven Farmmanagement. Dadurch können wir die Produktion von Lebensmitteln steigern”, erläutert Detlef Schön, CEO der Aquila Capital Green Assets GmbH.

Aquila Capital hat sich bei den AgrarINVEST-Fonds bislang auf Milch- und Schaffarmen in Ozeanien konzentriert. Die Fonds erzielen durch die aktive Bewirtschaftung der Farmen laufende Einnahmen. Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld ist positiv: So erhöhte sich der Preis von Milcherzeugnissen 2011 laut Agriculture Organization of the United Nations (FAO) um durchschnittlich 10 %, von Milchpulver sogar um knapp 17 %. Hiervon profitierten die ersten drei Agrarfonds von Aquila Capital aufgrund ihres Investitionsschwerpunkts auf neuseeländische Milchfarmen. So lag die planmäßige Ausschüttung von Aquila AgrarINVEST I im Dezember 2011 mit 6 % oberhalb der prospektierten 5 %.

Weiteres Indiz für die positive Marktentwicklung: Neuseelands größte Molkereigenossenschaft, Fonterra, erhöhte die Auszahlungsprognose für die laufende Saison um rund 3 % auf umgerechnet etwa 0,33 Eurocent pro Liter Milch. Das Unternehmen begründete seine Entscheidung damit, dass insbesondere die Nachfrage in Südostasien sowie in China und Mexiko deutlich angestiegen sei. Die Preise von Lammfleisch – Investitionsfokus des Aquila AgrarINVEST IV – stiegen auf den höchsten Stand seit 1977. Insgesamt lagen die Fleischpreise etwa 16 % oberhalb des Niveaus von 2010. “Anders als bei Milch, wo die Nachfrage tendenziell stärker wächst als das ebenfalls wachsende Angebot, ist der Lammfleischsektor durch ein strukturelles Unterangebot bei insgesamt stabiler Nachfrage gekennzeichnet”, so Schön.

Auch die Passivkomponente der Agrarfonds, der Erwerb von Grund und Boden, konnte 2011 eine deutliche Wertsteigerung verzeichnen. So stiegen die Preise für Milchfarmen um etwa 5,9 %. Dieser Preistrend wirkte sich positiv auf die laufenden Agrarfonds von Aquila Capital aus. Mitte 2011 wurde beispielsweise mit dem Verkauf einer im Aquila AgrarINVEST I angebundenen Farm ein Verkaufspreis erzielt, der etwa 32,5 % über dem Einkaufspreis lag. Dass die Preise für Milchfarmen so rasant gestiegen sind, ist auch der Grund dafür, weshalb der Fokus des Aquila AgrarINVEST IV auf Schaffarmen liegt.

“Der Maktrotrend im Agrarsektor, nämlich eine steigende Nachfrage nach Lebensmitteln bei zeitgleich knapper werdenden Agrarflächen, wird auch zukünftig anhalten. Wichtigste Stellschraube eines guten Investments wird immer sein, gute Einstiegsfenster für Farmkäufe zu nutzen. Das ist bei allen unseren Agrarfonds eine wesentliche Größe. Aquila Capital plant für 2012 die Auflegung weiter Agrarfonds”, sagt Schön.

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