Deutsche Unternehmen immer häufiger von Wirtschaftskriminalität betroffen

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Die Angst vor Wirtschaftskriminalität wächst. Besonders Produktpiraterie und Industriespionage werden immer mehr zum Problem, sodass sich Unternehmen zunehmend um ihren Geschäftserfolg sorgen. In ganz Deutschland wurde 2011 mehr als die Hälfte der ansässigen Firmen Opfer von Attacken mit wirtschaftlichem Hintergrund. Branchenübergreifend entscheiden sich daher immer mehr Unternehmen dafür, mit professioneller Hilfe gegen Bedrohungen dieser Art vorzugehen, um so Schaden vom eigenen Haus abzuwenden.

Ganz egal, ob weltweit agierendes Großunternehmen, der Einzelhändler um die Ecke oder der Mittelständler mit einer guten Idee – zum Opfer von Wirtschaftskriminalität kann jedes Geschäft werden. Aus diesem Grund besuchen auch immer mehr Verantwortliche diese Website und beauftragen eine Detektei, oder informieren sich vorab über die Arbeit eines Detektives , um sich vor derartigen kriminellen Machenschaften zu schützen. Sind bereits Unregelmäßigkeiten und Probleme aufgetreten, helfen Privatermittler dabei, die Verantwortlichen zu überführen und so weitere Schäden abzuwenden. Auch eine prophylaktische Überwachung des Unternehmens sowie eine Schwachstellenanalyse sind probate Mittel, um der Wirtschaftskriminalität entgegenzuwirken.

Den eigenen Ruf schützen

Zu den größten Problemen gehören nach wie vor insbesondere Markenfälschungen sowie das Ausspionieren von Geschäftsgeheimnissen. Die hierdurch entstehenden Schäden sind beträchtlich und erreichen oftmals Millionenhöhen. Zusätzlich kommen häufig noch Kosten hinzu, um die Krise zu bewältigen. Wesentlich schwieriger, als den materiellen Schaden zu ersetzen, ist die Wiederherstellung eines positiven Images. Dieses leidet besonders bei Produktpiraterie, aber auch durch Korruptionsfälle in den Unternehmen oder Betrug. Innerhalb von Stunden kann hierdurch eine über Jahrzehnte aufgebaute Reputation nachhaltig zerstört werden. Die Folgekosten hierfür sind immens, Kunden gehen verloren, die Suche nach wertvollen Fachkräften wird erschwert und ein generelles Misstrauen in der Bevölkerung entsteht. Prävention ist daher dringend notwendig. Keinesfalls ist hierunter eine lückenlose Überwachung aller Angestellten zu verstehen, vielmehr gilt es, in besonders sensiblen Bereichen wachsamer zu werden, hierzu ist auch die Kooperation mit den eigenen Mitarbeitern unverzichtbar.

Datenverlust vermeiden

Besonders gefährdet sind hochinnovative mittelständische Unternehmen, von denen es in Deutschland besonders viele gibt. Sie sind zwar mit ihren Produkten an der Weltspitze zu finden, verfügen jedoch nicht über die internen Möglichkeiten, sich effektiv vor unlauteren Methoden der Konkurrenz zu schützen. Besonders häufig trifft es Maschinenbauunternehmen, aber auch die Automobilbranche ist ein beliebtes Ziel. Aus diesem Grund sind externe Detekteien, die auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert sind, besonders wichtig. Daneben sind auch IT-Experten gefragt, die die Server der Firmen schützen. Immer häufiger erfolgen Industriespionage und andere Delikte heutzutage nämlich nicht mehr durch eingeschleuste Personen, sondern über die Datenautobahnen. Trojaner, Viren und Würmer gefährden sensible Unternehmensdaten dabei genauso wie herkömmliche Spione und sollten daher nicht außer Acht gelassen werden.